Sabine Sonntag

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Goethe-Opern

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Goethe in der Oper
Deutschen nennen Gounods „Faust“ verschämt „Margarete“, es soll unbedingt deutlich werden, dass der Deutschen größtes Werk mit der Oper allenfalls ein paar Personen gemein hat. Die Franzosen sehen das naturgemäß anders, und so finden sich Werke Goethes dann auch vor allem im Opernrepertoire unserer Nachbarn. Goethe - und auch Shakespeare - gilt der französischen Oper zu allererst einmal als prima Opernlibrettist, und so gehört „Werther“ ebenso wie „Wilhelm Meister“ (als „Mignon“) neben „Faust“ zu den Stützen der französischen Oper im 19. Jahrhundert. Der Vortrag zeigt, dass von Goethes philosophischem Gut zwangsläufig viel auf der Strecke bleibt, dass die Goethe-Opern aber dennoch eine ganz hohe Qualität haben.



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