Sabine Sonntag

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Rossini

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Zwischen Küche und Grand Opéra – Gioacchino Rossini


Kennen Sie eine Oper von Rossini? Ja? Dann kennen Sie alle! Das ist keine ketzerische Bemerkung eines Rossini-Hassers, sondern der Meister selbst hat es über sich gesagt. Aber der Meister irrt! Natürlich gibt es einen bestimmten Eigen-Stil, wie bei jedem anderen Komponisten auch. Und mit Rossini verbindet man in der Regel das Heitere, Leichte, Schnelle. Dennoch gehört nur ein Drittel seines Opernschaffens zum komischen Musiktheater, der Rest ist tragische Oper. „Moses“, „Otello“, „Die Belagerung von Korinth“, „Semiramis“ - alles ernste Themen. Sabine Sonntag präsentiert aber auch den „anderen“ Rossini: Die Werke, die Gioacchino Rossini nach 1830 schuf, finden sich nicht in Partituren, sondern in Kochbüchern. Auf dem Höhepunkt seines Opernschaffens hörte er auf zu komponieren und stellte sich an den Kochherd. 38 Jahre lang. Die Tournedos Rossini sind mindestens ebenso berühmt wie sein „Barbier von Sevilla“. Was typisch Rossini ist, in den Tempeln der Opernfreunde ebenso wie in denen der Gourmets, darüber berichtet der Vortrag, wir diskutieren die Zutaten der Bouillon mit Trüffeleinlage einerseits und das Rezept des typischen Rossini-Crescendos andererseits.


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