Sabine Sonntag

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Verismo

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Verdis Erben: Der Verismo in der Oper

Es ist ein einmaliger Vorgang in der Musikgeschichte, dass eine neue Gattung über Nacht einfach "da" ist: so geschehen am 17. Mai 1890, als in Rom Mascagnis "Cavalleria rusticana" zur Uraufführung kam und damit der sog. Verismo geboren war. Mascagni und später dann Leoncavallo, Giordano und Ciléa orientierten sich dabei am literarischen Naturalsimus und brachten mit Arbeitern, Bauern, einfachen Leuten aus Süditalien und nackten Emotionen neue Gestalten und Themen auf die Opernbühne. "Der Basjazzo", "André Chenier", "Adriana Lecouvreur" und "Fedora" ragen aus Dutzenden veristischer Opern heraus und bilden jene Operngattung zwischen Verdi und Puccini, die bis heute höchst beliebt geblieben ist.


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